Deine Beine, die sich wie auf märchenhafte Weise
lang und lang die ganzen Weiten
bis ich deine weißen Augen mit dem blauen
und mir Küsse von dir nehme.
Gib mir auf liebe, warme Weise
deinen Atem, wie er ohne mich zu sehen
unter den Saum, und leicht und leichter
meine Beine hebt und schmiegt an deine.
The globalisation project has been rejected by a majority of the population. […] people seem to care a LOT about immigration and preserving their culture. Instead of patronising these people it’s time we tried to understand their concerns and try to assuage them.
Lasst uns streiten, bis wir uns die Augen auskratzen wollen, und dann zusammen Wein trinken und darüber lachen, statt es wirklich zu tun.
Das Ziel besteht nicht darin, dass wir über alles einig sind – das wäre eine ausgebleichte und verdorrte Geisteswelt – , sondern dass wir uns darüber einigen, wie wir miteinander streiten. Wenn wir alle Tabus aller Religionen, Kulturen, Klassen, ethnischen Gruppen, sexuellen Orientierungen zusammenrechnen und sagen, darüber können wir nicht reden, dann bleibt herzlich wenig übrig, worüber wir reden können. […] In der merkwürdigen Bewusstseinslage der postfaktischen Gesellschaft wird das, was gefühlt wird, wichtiger als das, was gewusst wird. Dann siegt die Lüge, dominiert die ständige Wiederholung des Gleichen statt des diskursiven Elements der Rede.
Sind die Kernwerte des freien Internets und der Demokratie unvereinbar? Freie Netze, freie Innovation haben uns ein Feudalsystem gebracht, in dem nicht demokratisch entschieden wird, sondern nach Gusto der neuen Lehnherren, argumentiert Morozov in der FAZ.
In der Praxis bedeutet das, Gesetze zu verabschieden, die den freien Fluss der Daten über die Grenzen hinweg einschränken […] Die Alternative - ein neofeudales Regime, in dem Unternehmen die Regierungen zur Geisel nehmen und Bürgerrechte auf willkürliche Entscheidungen von den Betreibern der Plattformen reduziert werden - ist bei weitem unangenehmer.
People are taking the piss out of you everyday. They butt into your life, take a cheap shot at you and then disappear. They leer at you from tall buildings and make you feel small. They make flippant comments from buses that imply you’re not sexy enough and that all the fun is happening somewhere else. They are on TV making your girlfriend feel inadequate. They have access to the most sophisticated technology the world has ever seen and they bully you with it. They are >The Advertisers< and they are laughing at you.
You, however, are forbidden to touch them. Trademarks, intellectual property rights and copyright law mean advertisers can say what they like wherever they like with total impunity.
Fuck that. Any advert in a public space that gives you no choice whether you see it or not is yours. It’s yours to take, re-arrange and re-use. You can do whatever you like with it. Asking for permission is like asking to keep a rock someone just threw at your head.
You owe the companies nothing. Less than nothing, you especially don’t owe them any courtesy. They owe you. They have re-arranged the world to put themselves in front of you. They never asked for your permission, don’t even start asking for theirs.
– Banksy
(Picture shows São Paulo, where thousands of billboards were replaced with street art.)
Weißt du eigentlich, was du mit deiner ganzen Zeit so machst? Eine Woche hat 168 Stunden. Bei (theoretischen) 8 Stunden Schlaf bleiben 112 Stunden. Wieviel davon sind Freizeit und wieviel bist du mit irgendwelchen Sachen beschäftigt? Wie viel davon ist Uni oder Arbeit und wieviel sauber machen, Erledigungen, etc.?
Habe gerade diesen Blog gelesen mit einer Musterrechnung (die ich ein bisschen übertrieben finde), bei der der Autor darauf kommt, dass er bei einem 40 Stunden Job auf 10 Stunden freie Zeit kommt.
Als ein Junge einen Ast von einem Pflaumenbaum abbricht, rennt er ihm hinterher, bis er ihn eingefangen hat, und schreit: »Du kannst doch nicht die Hand abreißen, die dir einen Bonbon gibt!« […] Mit der Großmäuligkeit der Jugendlichen kann er umgehen. Aber an der Selbstverständlichkeit, mit der die Neuen sich breitmachen, verzweifelt er.
Really insightful article on the development of user interfaces, chat bots and conversational UIs given the background of WeChat’s success in China (title threw me off first, but it’s a good read).
Alhough some apps are indeed mini-desktop apps that make full use of the supercomputer I carry in my pocket, well over half fall into another category. These apps are just a vessel for a steady stream of news, notifications, messages, and other timely info ultimately residing in a backend service somewhere. They don’t really do much on their own.
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It’s no stretch to see WeChat and its ilk not as SMS replacements, but as nascent visions of a mobile OS whose UI paradigm is, rather than rigidly app-centric, thread-centric (and not, strictly speaking, conversation-centric).
the group falls for the illusion that Yelp’s menu represents a complete set of choices for where to go [with their friends for the evening]. While looking down at their phones, they don’t see the park across the street with a band playing live music. They miss the pop-up gallery on the other side of the street serving crepes and coffee. Neither of those show up on Yelp’s menu.