The person that lives solely in emotions and information from the outside, the person that never pulls itself out of this messy reality and gives itself over to a mental spa, a time of healing and processing, a time of reflecting, feeling, thinking, seeing, worrying, planning, smiling, that person doesn’t live.
Take a walk. Leave the iPod and your phone at home. Find some trees or a place with a nice view. It’s even okay if you just lie down on the couch or stand in the shower or sit at your desk, with your eyes looking past the screen. Just be you, for a moment. And then watch, carefully, without judgement, all those things that happen in your mind while you “do nothing.”
When you watch TV or see a film, you are looking at things happening to other people. Prose fiction is something you build up from 26 letters and a handful of punctuation marks, and you, and you alone, using your imagination, create a world and people it and look out through other eyes. You get to feel things, visit places and worlds you would never otherwise know. You learn that everyone else out there is a me, as well.
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We have an obligation to imagine. It is easy to pretend that nobody can change anything, that we are in a world in which society is huge and the individual is less than nothing: an atom in a wall, a grain of rice in a rice field. But the truth is, individuals change their world over and over, individuals make the future, and they do it by imagining that things can be different.
Es geht nicht nur um Typisierung, sondern vor allem um Prognose. Wir unterliegen einem sagenhaften Glauben an die Quantifizierbarkeit, mit anderen Worten: An die Vorhersagbarkeit der Zukunft (bzw zukünftigen Verhaltens) aufgrund von Datenauswertung.
Die ultimative Bedrohung der Freiheit liegt in einem Ummünzen des Sicherheitsbegriffs von einer repressiven (= Verbrechen werden bestraft) in eine präventive (= Verbrechen werden verhindert) Idee. Das Gleiche ereignet sich im Gesundheitssektor (Krankheiten müssen nicht geheilt, sondern verhindert werden).
Je mehr Daten die Illusion aufblähen, dass wir künftige Kriminalität oder künftige Krankheit (als die beiden wichtigsten menschlichen Störfälle) vorhersagen können, desto größer wird der Druck auf den Einzelnen werden - von der Notwendigkeit, bestimmte Verhaltensweisen zu unterlassen, bis hin zu Verhaftungen zur Verbrechensverhinderung. Das ist es, was wir uns DRINGEND klarmachen müssen, und was anscheinend niemand (kaum jemand) versteht."
Das Geheimnis ist ein toter Winkel, in dem ohne ständige Analyse und Kritik gearbeitet werden kann. Damit Neues entstehen kann, müssen Fehler ohne Konsequenzen erlaubt sein. Das wahrhaft Neue darf nicht durch äußere Einflüsse verhindert werden. Und eine Vision muss manchmal geheim bleiben, bis sie mit Selbstvertrauen vertreten werden kann. In jedem kreativen Prozess gibt es eine solche Phase, in der zu viele Köche den Brei verderben.
Das Olf (lat. olfactus ‚Geruchssinn‘) ist eine Maßeinheit zur Bewertung der Stärke einer Geruchsquelle. Ein Olf ist die Geruchsbelastung, die von einem Normmenschen (erwachsene Person mit einem Hygienestandard von 0,7 Bädern pro Tag, 1,8 m² Hautoberfläche und bei sitzender Tätigkeit) ausgeht. Erfasst werden jedoch nicht nur Gerüche von Lebewesen (Menschen, Tiere, Pflanzen), sondern auch Ausdünstungen von Baustoffen u. ä. (vgl. Sick-Building-Syndrom). Gemessen wird die Geruchstärke durch speziell geschulte Testpersonen, die die Intensität des Geruchs im Vergleich zu genormten Geruchsquellen erschnüffeln.